dokumentation:mythen

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dokumentation:mythen [10.03.2013 00:12]
Thomas Sch. [Ansage: Word ist ausgereift und gut programmiert]
dokumentation:mythen [11.03.2013 08:04]
Thomas Sch. [Ansage: Word ist einfach zu bedienen und hat eine bessere Oberfläche]
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 ====== Mythen und Legenden ====== ====== Mythen und Legenden ======
  
-In diesem Bereich nehmen wir zu gewissen Diskussions-Punkten, die sich aus den Unterschieden zwischen klassischen Textverarbeitungsprogrammen wie //Microsoft Word// und dem Textsatz-System //LaTeX// an so manchen vergangenen Tagen hervorgetan haben, Stellung. Auf Grund der Verbreitung und Beliebtheit verwenden wir oft das zuvor genannte Produkt zum direkten Vergleich. Generell lässt sich der Vergleich aber auf beinahe alle Software-Produkte dieser Kategorie (WYSIWYG-Textverarbeitung) anwenden.+In diesem Bereich nehmen wir zu gewissen Diskussions-Punkten, die sich aus den Unterschieden zwischen klassischen Textverarbeitungsprogrammen wie //Microsoft Word// und dem Textsatz-System //LaTeX// an so manch vergangenen Tagen hervorgetan haben, Stellung. Auf Grund der Verbreitung und Beliebtheit verwenden wir eben genau das genannte Produkt für den direkten Vergleich. Generell lässt sich dieses Spiel aber mit beinahe alle Software-Produkten aus dieser Kategorie (WYSIWYG-Textverarbeitung) spielen.
  
-Ziel ist weder die Neu-Entfachung alter Konflikte noch die Herabwürdigung der Leser. Interessanterweise haben aber oft vehemente Anhänger von //Microsoft Word// meist recht wenig Erfahrung mit LaTeX. Deshalb führen wir hier häufige Argumente gegen die Verwendung von LaTeX mit entsprechendem Kommentar auf+Ziel ist weder die Neu-Entfachung alter Konflikte noch die Herabwürdigung der Leser. Interessanterweise haben aber oft vehemente Anhänger von //Microsoft Word// meist recht wenig Erfahrung mit LaTeX. Deshalb führen wir hier häufige Argumente gegen die Verwendung von LaTeX mit entsprechendem Kommentar an
  
 Tatsächlich haben wir vom LaTeX@TU Graz-Team //Microsoft Word// bisher selten lieb gewonnen -- und das obwohl wir es in unzähligen Situationen verwenden. Schließlich ist auch an der TU Graz //Microsoft Office// eine Art Austausch-Standard geworden. Tatsächlich haben wir vom LaTeX@TU Graz-Team //Microsoft Word// bisher selten lieb gewonnen -- und das obwohl wir es in unzähligen Situationen verwenden. Schließlich ist auch an der TU Graz //Microsoft Office// eine Art Austausch-Standard geworden.
  
-Vielleicht sollten wir das nachfolgende aber doch ein wenig eingrenzen. Wir gehen von einem einheitlichen Kontext aus und beziehen uns damit auf die Erstellung von Dokumenten, für die sich beide System primär anbieten. Damit streichen wir beispielsweise Desktop Publishing und Grafik-Design aus dem Programm.+Vielleicht sollten wir das nachfolgende aber doch ein wenig eingrenzen. Wir gehen von einem einheitlichen Kontext aus und beziehen uns damit auf die Erstellung von Dokumenten, für die sich beide Systeme primär anbieten. Damit streichen wir beispielsweise Desktop Publishing und Grafik-Design aus dem Programm. 
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 +Los geht's: **LaTeX vs. Word!** Bring it on!
 ===== Ansage: Microsoft Word ist ein Standard ===== ===== Ansage: Microsoft Word ist ein Standard =====
  
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 Diesen Punkt können wir nicht vollständig widerlegen. Die Vielfalt und das Prozedere im Bereich [[latex:installation|Installation]] zeigen, welche Hürden gerade für Anfänger beim Start mit LaTeX bestehen. Da können wir der Ansage nur recht geben. Diesen Punkt können wir nicht vollständig widerlegen. Die Vielfalt und das Prozedere im Bereich [[latex:installation|Installation]] zeigen, welche Hürden gerade für Anfänger beim Start mit LaTeX bestehen. Da können wir der Ansage nur recht geben.
  
-Fortgeschrittene Benutzer arbeiten in beiden Umgebungen sicher und zügig. Hier gilt gleichermaßen: Einarbeitung. Wie oft haben Sie schon im Internet nach "Funktion ... in Word 20XX" gesucht? Auch in den neuesten Oberflächen von //Microsoft Office// befinden sich viele Elemente in unverständlichen und tief verschachtelten Untermenüs, die erst die Online-Suche preisgeben -- die eingebaute Hilfe ist schließlich langsam und führt ohnehin selten zum Ziel.+Fortgeschrittene Benutzer arbeiten in beiden Umgebungen sicher und zügig. Hier gilt gleichermaßen: Einarbeitung. Wie oft haben Sie schon im Internet nach "Funktion ... in Word 20XX" gesucht? Auch in den neuesten Oberflächen von //Microsoft Office// befinden sich viele Elemente in unverständlichen und tief verschachtelten Untermenüs, die erst die Online-Suche preisgibt -- die eingebaute Hilfe ist schließlich langsam und führt ohnehin selten zum Ziel.
  
 Eine rein für "Klicken" ausgelegte Oberfläche wird überschätzt. Verwenden Sie LaTeX. :-) Eine rein für "Klicken" ausgelegte Oberfläche wird überschätzt. Verwenden Sie LaTeX. :-)
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 Wenn es darum geht, ein einseitiges Dokument ohne Vorwissen zu erstellen: bestätigt. Wer aber täglich Dokumente erstellt und anfängliche Kenntnis-Defizite hinter sich gelassen hat, erzeugt mit LaTeX außerordentlich schnell gut gestaltete und einheitliche Dokumente. Wenn es darum geht, ein einseitiges Dokument ohne Vorwissen zu erstellen: bestätigt. Wer aber täglich Dokumente erstellt und anfängliche Kenntnis-Defizite hinter sich gelassen hat, erzeugt mit LaTeX außerordentlich schnell gut gestaltete und einheitliche Dokumente.
  
-Was bei Fortgeschrittenen zu einem Gleichstand führt, wächst bei Experten mit spezialisierten und individualisierten Text-Editoren üblicherweise zu einem großen Polster zugunsten der LaTeX-Anwender an. Der in Word integrierte "Text-Editor" ist nur begrenzt erweiterbar und vergleichsweise schlecht automatisierbar. Verstehen Sie uns bitte nicht falsch: //Microsoft Office// ist ein für Produktivität entworfener Arbeitsplatz. Dennoch liegt der Fokus im Funktionsumfang und richtet sich an ein Durchschnittspublikum.+Was bei Fortgeschrittenen zu einem Gleichstand führt, wächst bei Experten mit spezialisierten und individualisierten Text-Editoren üblicherweise zu einem großen Polster zugunsten der LaTeX-Anwender an. Der in Word integrierte "Text-Editor" ist nur begrenzt erweiterbar und vergleichsweise schlecht automatisierbar. Verstehen Sie uns bitte nicht falsch: //Microsoft Office// ist ein für Produktivität entworfener Arbeitsplatz. Dennoch liegt der Fokus auf Funktionsumfang. Man richtet sich an ein Durchschnittspublikum.
  
-Die Wiederverwendbarkeit von LaTeX-Vorlagen ist im Kontext von Arbeitsgeschwindigkeit hervorzuheben. Ungewünschte, falsche Formatierung von Schriftelementen kommen nicht vor. Corporate Designs können zentral umgesetzt und ausgerollt werden -- ja sogar nachträglich geändert und auf alle Dokumente automatisch angewandt werden.+Die Wiederverwendbarkeit von LaTeX-Vorlagen ist im Kontext der Arbeitsgeschwindigkeit hervorzuheben. Ungewünschte, falsche Formatierung von Schriftelementen kommt nicht vor. Corporate Designs können zentral umgesetzt und ausgerollt werden -- ja sogar nachträglich geändert und auf alle Dokumente automatisch angewandt werden.
  
 Wollen Sie Dokumente in Höchstgeschwindigkeit erstellen: erkunden Sie Ihre Arbeitsumgebung und nutzen Sie die Möglichkeiten, die sie bietet. Verwenden Sie LaTeX. :-) Wollen Sie Dokumente in Höchstgeschwindigkeit erstellen: erkunden Sie Ihre Arbeitsumgebung und nutzen Sie die Möglichkeiten, die sie bietet. Verwenden Sie LaTeX. :-)
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 LaTeX dagegen erzeugt professionell berechnete Textblöcke, Seitenspiegel, Silbentrennungen und bietet viele optische Feinkorrekturen, die im Buchdruck eingesetzt werden. //Microsoft Word// dient zweifelsohne sehr vielen Autoren -- allerdings werden ihre Texte vor dem Buchdruck fast ausschließlich in ein anderes Format übertragen -- oft ist das LaTeX. Wenn Bücher wirklich direkt aus den //Word//-Vorlagen gedruckt werden, lässt sich dies meist am offensichtlich schlechten Textstil erkennen. LaTeX dagegen erzeugt professionell berechnete Textblöcke, Seitenspiegel, Silbentrennungen und bietet viele optische Feinkorrekturen, die im Buchdruck eingesetzt werden. //Microsoft Word// dient zweifelsohne sehr vielen Autoren -- allerdings werden ihre Texte vor dem Buchdruck fast ausschließlich in ein anderes Format übertragen -- oft ist das LaTeX. Wenn Bücher wirklich direkt aus den //Word//-Vorlagen gedruckt werden, lässt sich dies meist am offensichtlich schlechten Textstil erkennen.
  
-Word bietet auch die Möglichkeit, mathematische Ausdrücke in ein Dokument einzubinden. Auch hier würde man das brillante Ergebnis mit dem optischen Mittelmaß vergleichen. Das versuchen wir erst gar nicht.+Word bietet auch die Möglichkeit, mathematische Ausdrücke in ein Dokument einzubinden. Auch hier würde man brillante LaTeX-Ergebnisse mit dem optischen Mittelmaß vergleichen. Das versuchen wir erst gar nicht.
  
 Eines bleibt noch zu sagen: lassen Sie Ihr Auge vom Textsatz verführen und begnügen Sie sich nicht mit dem Mittelmaß. Benutzen Sie LaTeX. :-) Eines bleibt noch zu sagen: lassen Sie Ihr Auge vom Textsatz verführen und begnügen Sie sich nicht mit dem Mittelmaß. Benutzen Sie LaTeX. :-)
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-===== Märchen: LaTeX lässt mich nicht das machenwas ich will ===== +===== Ansage: LaTeX lässt mich nicht, so wie ich will =====
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-Word-Benutzer sind gewohnt, alles auf dem Blatt absolut kontrollieren zu wollen bzw. müssen. Schnell ist mit der Maus der linke Seitenrand nach links verschoben, um dem Text mehr Platz zu lassen. Oft gelingt es dem geplagten Anwender auch, Word beizubringen, dass das eine Bild genau dort zu liegen kommen soll. Wenn so ein Benutzer plötzlich mit LaTeX konfrontiert wird, so will er dieses Verhalten 1:1 auch hier übernehmen. Das ist dann meistens eine herbe Enttäuschung, da man sich in LaTeX besser von absoluter Positionierung verabschieden sollte. +
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-LaTeX ist nun mal kein DTP-Tool (Desk-Top Publishing) wie zum Beispiel Ventura Publisher, Quark X-Press oder (eingeschränkt) CorelDraw. Word unterliegt diesen DTP-Programmen in dieser Hinsicht und verliert hier seine Berechtigung. LaTeX geht hier aber einen vollkommen anderen Ansatz. LaTeX beinhaltet sehr viel Know-How aus dem Bereich der Buchdruckkunst, das kein durchschnittlicher Anwender vorweisen kann. (Siehe dazu auch "[[#schoene_dokumente|Märchen: Mit Word kann schöne Dokumente (auch mit Formeln) erstellen]]."+
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-Man tut also gut daran, LaTeX die Entscheidung zu überlassen, wo beispielsweise ein Bild positioniert werden sollte. Es beherrscht auch das Erstellen eines optisch ausgewogenen Satzspiegels und weitere Feinheiten. Dadurch kann sich der Benutzer besser auf den Inhalt seines Dokumentes konzentrieren und muss nicht zwischendurch Layouter spielen, was er vermutlich sowieso nicht so gut kann wie LaTeX. +
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-Es ist also gar nicht so toll, wenn jeder Anwender bei den Seitenrändern so einfach herumschraubt. Wenn man das Ergebnis von LaTeX einmal gewohnt ist, wird man einsehen, dass das auch gut ist. Ein jeder gelernter Setzer wird diesen Punkt sofort unterschreiben. Der Vater von einem Team-Mitglied von uns tut es jedenfalls als solcher. +
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-===== Märchen: LaTeX fehlen so Sachen wie Rechtschreibkontrolle ===== +
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-Ja. Na und? +
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-Im Gegensatz zu Microsoft, vertreten wir (und sehr viele andere auch) die Meinung, dass Dinge wie Rechtschreibkontrolle, Formatierhilfen, Syntax-Hervorhebung, Eingabehilfen und Makros eindeutig Aufgabenbereiche eines Editors sind. Die klare Aufgabentrennung erweist sich durchaus als guter Ansatz. Nur so hat man nämlich auf //einem// Rechner genau //eine// Rechtschreibkontrolle und nicht im Textverarbeitungstool (z.B. Word), im HTML-Entwicklungstool (z.B. HomeSite), im DTP-Tool (z.B. CorelDraw) und so weiter jeweils eine eigene (unterschiedliche) Version mit höchstwahrscheinlich sogar unterschiedlichen Features.+
  
-Mit der Mehrfach-Implementierung gehen einher: Platzverschwendungeine inhärent-inkonsequent verschiedene Bedienung und ein Zusatzaufwand, bei allen Rechtschreibkontrollen die persönlichen Wörterbücher aktuell zu halten.+//Word//-Benutzer sind gewohntalles kontrollieren zu dürfen (SeitenränderZeilenabstände, Umbrüche, ...). So ist das bei LaTeX nicht. Die Macher von TeX und LaTeX verfolgen hier gezielt einen Ansatz, der Sie dabei unterstützt, gut lesbare und strukturierte Dokumente zu verfassen. Dabei werden Mechanismen aus einem zusammengetragenen Erfahrungsschatz (wir sprechen hier von Jahrhunderten) als Textsatz-Bausatz ausgeliefert. Dies ist die zu akzeptierende Wahrheit.
  
-Selbst Computer-Laien erkennen hier einen falschen Ansatz, der sich trotzdem speziell auf Windows-Systemen hartnäckig hältEs geht aber auch anderswie es Systeme wie zum Beispiel Linux zeigenDa hat man eben //einen// Lieblingseditor, mit dem man sich gut auskennt. Dieser Editor greift auf die systemweit //einzige// Rechtschreibkontrolle (z.B. [[http://www.gnu.org/software/ispell/ispell.html|Ispell]]zu, wie alle anderen Tools, die eine solche Korrekturhilfe benötigen, auch. Und das Thema Rechtscheibkorrektur ist nur ein Beispiel von vielen.+Die Anpassung diverser Eigenschaften bleibt ohne Zweifel den absoluten Experten vorbehalten -- wenn nicht sogar den GurusMan tut gut daranLaTeX viele Entscheidungen zu überlassenDas reicht vom Bau der Textblöcke bis hin zur Positionierung der Abbildungen und Tabellen. Konzentrieren Sie sich auf das wichtigeden InhaltGenau dabei unterstützt Sie LaTeXEinfach loslegen und ausprobieren:-) 
 +===== Ansage: LaTeX fehlen Dinge wie eine Rechtschreibkontrolle =====
  
 +Ja. Wir vertreten die Meinung, dass Eingabehilfen, Syntax-Hervorhebung und Makros Aufgabenbereiche eines Text-Editors sind. Genau das finden Sie in Ihrer Arbeitsumgebung. Die Rechtschreibkontrolle dagegen könnte man als programmübergreifende Aufgabe einer darauf spezialisierten Anwendung betrachten, die im gesamten System zur Verfügung stehen sollte. Die klare Aufgabentrennung erweist sich oft als guter Ansatz.
  
-===== OpenSource und LaTeX =====+Implementieren Einzelprogramme an sich übergreifende Funktionen, kommt es zu Overhead und Nachteilen für Benutzer. Plötzlich müssen ein und die selben Fachwörter in mehreren Wörterbüchern definiert werden. In Linux-Umgebungen verwendet man üblicherweise zentrale Anwendungen wie [[http://www.gnu.org/software/ispell/ispell.html|Ispell]] für diese Belange. Ispell-Wörterbücher werden von vielen Text-Editoren unterstützt. LaTeX-Arbeitsumgebungen werden oft mit Standard-Wörterbüchern von Ispell ausgeliefert.
  
-LaTeX ist wie viele andere Produkte ein [[http://www.opensource.org/|Open-Source]] Programm. Das bedeutet nichtdass man damit kein Geld verdienen darfOpen-Source hat den Vorteil, dass interessierte Leute sich den Quellcode des Produkts ansehen können um Fehler zu finden/korrigieren oder um sicherzustellen, dass das Produkte keine unerwünschten Dinge enthält. Anpassungen an eigene Bedürfnisse sind ebenso möglich.+Leider müssen wir anerkennen, dass die in aktuellen Versionen von //Microsoft Office// enthaltene Rechtschreib- und Grammatik-Korrektur demwas einem LaTeX Arbeitsumgebungen und enthaltene Wörterbücher bieten, überlegen istSchmerzhaft ist dabei, dass sich dieser Vorteil für LaTeX-Anwender nur sehr umständlich nutzen lässt.
  
-Viele Firmen (auch sehr große wie IBM oder Novell) setzen auf freie Software und bieten auch Support-Verträge anEs gibt also keinen wirklichen Nachteil, wenn man selbst in Firmen auf freie Software setztTatsächlich sind schon sehr viele Firmen und [[http://mocha-java.uccs.edu/ieee/|Organisationen]] auf den Linux-Zug aufgesprungen und verwenden sogar Produkte wie LaTeX.+LaTeX kann Ihnen die Sprachkompetenz leider nicht abnehmen. Aber Textsatz und Layoutierung Ihres Dokuments sehr wohlVerwenden Sie LaTeX. :-
 +===== Ansage: Open-Source ist Schrott =====
  
-Im Gegensatz zu Microsoft entfällt bei Open Source Produkten der extreme Drangeine neue Version mit möglichst vielen neuen Features herauszubringenBei Open Source achtet man eher auf iterative Verbesserung ohne das künstliche Erfinden von mehr oder weniger brauchbaren Funktionen.+LaTeX ist wie viele andere ein [[http://www.opensource.org/|Open-Source-Produkt]]. Es kann frei eingesehenbenutzt und modifiziert werdenMan darf damit Geld verdienen. Durch den Erfolg ist speziell LaTeX außerordentlich weit verbreitet und dadurch sehr robust und äußerst gut dokumentiert.
  
 +Open-Source ist auch 2013 cool. Für uns, für unzählige Unternehmen und bestimmt auch für Sie. Überzeugen Sie sich selbst: probieren Sie LaTeX aus. :-)
dokumentation/mythen.txt · Zuletzt geändert: 11.03.2013 08:04 von Thomas Sch.