latex:tutorial

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latex:tutorial [06.03.2013 15:34]
Thomas Sch. [Querverweise im Dokument]
latex:tutorial [05.09.2015 10:22]
Lukas Prokop [Dokumentklasse und Grundgerüst] sollte so verständlicher sein
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-Bitte tippen sie die Zeichen genau in dieser Form ab. Es ist keineswegs egal, welche Klammern (eckige, geschwungene, runde) Sie benutzen. Der Abschnitt vor ''\begin{document}'' nennt sich Präambel (Preamble). Darin werden hauptsächlich Anpassungen am Ausgabedokument festgelegt. Der Bereich zwischen ''\begin'' und ''\end{document}'' ist der inhaltliche Teil:+Bitte tippen sie die Zeichen genau in dieser Form ab. Es ist keineswegs egal, welche Klammern (eckige, geschwungene, runde) Sie benutzen. Der Abschnitt vor ''\begin{document}'' nennt sich Präambel (Preamble). Darin werden hauptsächlich Anpassungen am Ausgabedokument festgelegt. Der Bereich zwischen ''\begin{document}'' und ''\end{document}'' ist der inhaltliche Teil:
  
 {{ :latex:grundgeruest.png?nolink |Das LaTeX-Grundgerüst}} {{ :latex:grundgeruest.png?nolink |Das LaTeX-Grundgerüst}}
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 Das Ergebnis ist eine nummerierte Überschrift. Abschnitte lassen sich hierarchisch unterteilen. Standardmäßig stehen die Ebenen ''\section'', ''\subsection'', ''\subsubsection'', ''\paragraph'' und ''\subparagraph'' zur Verfügung. In anderen Dokumentklassen gibt es z.B. noch ''\chapter'' und ''\part'' als übergeordnete Ebenen. LaTeX erzeugt automatisch eine richtig verschachtelte Nummerierung. Ausschlaggebend dafür ist ausschließlich die Reihenfolge und Tiefe, in der die Befehle angegeben werden. Das Ergebnis ist eine nummerierte Überschrift. Abschnitte lassen sich hierarchisch unterteilen. Standardmäßig stehen die Ebenen ''\section'', ''\subsection'', ''\subsubsection'', ''\paragraph'' und ''\subparagraph'' zur Verfügung. In anderen Dokumentklassen gibt es z.B. noch ''\chapter'' und ''\part'' als übergeordnete Ebenen. LaTeX erzeugt automatisch eine richtig verschachtelte Nummerierung. Ausschlaggebend dafür ist ausschließlich die Reihenfolge und Tiefe, in der die Befehle angegeben werden.
  
-Abschnitte können innerhalb des Dokuments quer-verwiesen werden -- Sie können Sich in einem Abschnitt auf einen anderen (bzw. dessen Nummerierung) beziehen. Die Nummerierung müssen sie dabei aber nicht manuell angeben -- die kann sich ja bekanntlich ändern (ebenso wie die Seite). Dazu geben Sie eine versteckte Markierung (englisch: "label") an, auf die Sie Sich später beziehen können. Es ist guter Stil, beim Erstellen jedem Abschnitt auch ein Label zu geben:+Abschnitte können innerhalb des Dokuments quer-verwiesen werden -- Sie können sich in einem Abschnitt auf einen anderen (bzw. dessen Nummerierung) beziehen. Die Nummerierung müssen sie dabei aber nicht manuell angeben -- die kann sich ja bekanntlich ändern (ebenso wie die Seite). Dazu geben Sie eine versteckte Markierung (englisch: "label") an, auf die Sie sich später beziehen können. Es ist guter Stil, beim Erstellen jedem Abschnitt auch ein Label zu geben:
  
 <code latex> <code latex>
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-Das war nicht schwierig. Kompilieren Sie Sich ein Ausgabedokument und sehen Sie nach, was dargestellt wird. LaTeX erzeugt eine einzeilige, zentrierte Gleichung. Sie sehen sofort, dass Buchstaben nun automatisch kursiv sind -- schließlich sind sie Variablen. Zahlen und Operatoren hingegen bleiben normal.+Das war nicht schwierig. Kompilieren Sie sich ein Ausgabedokument und sehen Sie nach, was dargestellt wird. LaTeX erzeugt eine einzeilige, zentrierte Gleichung. Sie sehen sofort, dass Buchstaben nun automatisch kursiv sind -- schließlich sind sie Variablen. Zahlen und Operatoren hingegen bleiben normal.
  
 Nun erstellen wir eine weitere Gleichung, in der die Variablen auch Indizes haben: dies geschieht mit dem Unterstrich ''_''. Vor diesem Zeichen hatten wir Sie anfangs gewarnt. Es kann nur im Mathematik-Modus verwendet werden. Das auf den Unterstrich folgende Zeichen wird tiefgestellt formatiert. Soll so ein Subskript aus mehr als einem Zeichen bestehen, können Sie geschwungene Klammern (''{}'') benutzen, um eine Art zusammengehörigen Ausdruck zu schaffen, der zur Gänze tiefgestellt wird: Nun erstellen wir eine weitere Gleichung, in der die Variablen auch Indizes haben: dies geschieht mit dem Unterstrich ''_''. Vor diesem Zeichen hatten wir Sie anfangs gewarnt. Es kann nur im Mathematik-Modus verwendet werden. Das auf den Unterstrich folgende Zeichen wird tiefgestellt formatiert. Soll so ein Subskript aus mehr als einem Zeichen bestehen, können Sie geschwungene Klammern (''{}'') benutzen, um eine Art zusammengehörigen Ausdruck zu schaffen, der zur Gänze tiefgestellt wird:
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-Um sich auf so ein Label zu beziehen, benutzt man den ''\ref''-Befehl. Fügen Sie einen Absatz in den neuen Unterabschnitt "Was macht Alice im Wunderland?" ein:+Um sich auf ein Label zu beziehen, benutzt man den ''\ref''-Befehl. Fügen Sie einen Absatz in den neuen Unterabschnitt "Was macht Alice im Wunderland?" ein:
  
 <code latex> <code latex>
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-Wichtig ist dabei nur, dass die Referenz im ''\ref''-Befehl mit der Angabe im ''\label'' Befehl übereinstimmt. Die ist von Ihnen selbst wählbar. Wir empfehlen ihnen, sinnvolle Bezeichnungen zu wählen. Sie können Doppelpunkte und Bindestriche verwenden. Auf sonstige Sonderzeichen (auch Umlaute) sollten Sie dabei verzichten.+Wichtig ist dabei nur, dass die Referenz im ''\ref''-Befehl mit der Angabe im ''\label'' Befehl übereinstimmt. Die ist von Ihnen selbst wählbar. Wir empfehlen Ihnen, sinnvolle Bezeichnungen zu wählen. Sie können Doppelpunkte und Bindestriche verwenden. Auf sonstige Sonderzeichen (auch Umlaute) sollten Sie dabei verzichten.
  
-Damit die Nummerierung im Ausgabedokument stimmt, muss das Dokument zwei Mal kompiliert werden. Dies ist eine Eigenheit, der wir hier nicht weiter auf den Grund gehen wollen.+Damit die Nummerierung im Ausgabedokument stimmt, muss das Dokument zwei Mal kompiliert werden. Dies ist eine Eigenheit, der wir hier nicht weiter auf den Grund gehen.
  
 Wir wollen dies gleich wiederholen: in das zweite Unterkapitel kommt folgender Text, ebenfalls mit Referenz. Diesmal beziehen wir uns auf die Gleichungen - dazu verwenden wir ''\eqref{eq:...}'', das hat den Vorteil, dass LaTeX die Gleichungsnummer gleich in runde Klammern setzt (wer das nicht will, kann natürlich hier auch ''\ref'' benützen). Weiters beziehen wir uns mit ''\pageref{...}'' auf die Seitennummer, auf der sich eine zu referenzierende Stelle befindet. Wir wollen dies gleich wiederholen: in das zweite Unterkapitel kommt folgender Text, ebenfalls mit Referenz. Diesmal beziehen wir uns auf die Gleichungen - dazu verwenden wir ''\eqref{eq:...}'', das hat den Vorteil, dass LaTeX die Gleichungsnummer gleich in runde Klammern setzt (wer das nicht will, kann natürlich hier auch ''\ref'' benützen). Weiters beziehen wir uns mit ''\pageref{...}'' auf die Seitennummer, auf der sich eine zu referenzierende Stelle befindet.
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 ===== Einfaches Einfügen von Bildern ===== ===== Einfaches Einfügen von Bildern =====
  
-In LaTeX gibt es mehrere Möglichkeiten, Bilder einzufügen. Die einfachste wollen wir hier behandeln. +Eine einfache Möglichkeit, Bilder einzufügen bietet das ''graphicx''-Paket -- in der Präambel:
- +
-Um Bilder einbinden zu können, müssen wir ein Grafikpaket laden+
  
 <code latex> <code latex>
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-Damit stehen uns einige Grafikbefehle zur Verfügung. Unser Bild wollen wir in einem neuen Abschnitt "Ihr Bilderlein kommet!" einfügen (natürlich wieder mit ''\label'')In diesem Abschnitt soll in einem zentrierten Bereich [[http://latex.tugraz.at/_media/latex/TUG-logo.pdf|das Bild]] eingefügt werden (diese Datei in dasselbe Verzeichnis legen wie die Datei ''einsteiger.tex''):+Damit stehen uns einige Grafikbefehle zur Verfügung. Unser Bild wollen wir in einem neuen Abschnitt "Ihr Bilderlein kommet!" einfügen. Als Bild verwenden wir das [[http://latex.tugraz.at/_media/latex/TUG-logo.pdf|TU Graz-Logo]]. Laden Sie es herunter und speichern Sie es in den Ordner Tutorial.LaTeX. LaTeX greift beim Kompilier-Vorgang auf das gespeicherte Bild zu und bindet es in das Ausgabedokument mit ein:
  
 <code latex> <code latex>
 \begin{center} \begin{center}
-\includegraphics[width=0.1\textwidth]{TUG-logo}+  \includegraphics[width=0.1\textwidth]{TUG-logo}
 \end{center} \end{center}
 </code> </code>
  
-So, aber alles Schritt für Schritt:  +Schritt für Schritt:  
- +  * ''\includegraphics{TUG-logo}'' fügt das Bild ein. Die Dateiendung erkennt LaTeX automatischUnterstützt werden im PDF-Ausgabemodus lediglich PDF-, PNG- und JPEG-Grafiken
-  * alles, was zwischen ''\begin{center}'' und ''\end{center}'' liegt, wird zentriert +  * ''[width=0.1\textwidth]'' ist eine OptionSie teilt dem Befehl mit, wie breit die eingebundene Abbildung dargestellt werden soll. Dabei sind absolute Werte in ''mm'' und ''pt'' oder Werte in Relation zur Textbreite möglichSelbiges gilt für die Höhe (//height//). Solange Sie nur eine der beiden Optionen angebenbleibt das Seitenverhältnis beim Skalieren der Grafik erhalten.
-  * ''\includegraphics{bild}'' fügt das Bild ein. Auffallend dabei ist, dass wir die Endung der Datei weggelassen haben. Dies hat den Grund, dass man bei den jeweiligen Kompilierbefehlen nur bestimmte Bildformate einbinden kann: +
-    * ''pdflatex'' (aktuell): bild.pdf, bild.jpg, bild.png +
-      * **//Einschub//**: unabhängig von LaTeX ist immer auf ein **geeignetes** Bildformat zu achten! Ausnahmslos nur für Fotografien ist das (verlustbehaftete) [[http://de.wikipedia.org/wiki/Jpeg|JPEG-Format]] zu verwenden. Für Bilder, die Computer-generiert sind (ScreenshotsGrafiken, Cliparts, Diagramme, ...) ist das (verlustlose) [[http://de.wikipedia.org/wiki/Portable_Network_Graphics|PNG-Format]] sehr gut geeignet. Skalierbare Vektorgrafiken wie zum Beispiel [[http://de.wikipedia.org/wiki/Svg|SVG]] kann man in eine PDF-Datei einbetten (Exportoptionen des Vektorgrafikprogramms!). Verwendet man das falsche Format (zum Beispiel JPEG für ein Diagramm oder einen Screenshot) entstehen sehr unschöne Artefakte, die im Endprodukt meistens recht deutlich auffallen. +
-    * ''latex'' (veraltet): bild.eps, bild.ps  +
-  * Lassen wir die Dateiendung weg, sucht sich der jeweilige Kompilierbefehl selbst das erforderliche Grafikformat aus: kompilieren wir mit ''pdflatex'', so wird in unserem Fall nach ''TUG-logo.pdf'', ''TUG-logo.jpg'' oder ''TUG-logo.png'' gesucht+
-  * Die Option ''[width=0.1\textwidth]'' kann angegeben werden, muß aber nichtDer Befehl ''\includegraphics'' kann mit vielen Optionen versehen werden - hier legen wir festdass die Bildbreite ein Zehntel der Textbreite ausmachen soll. Natürlich können wir auch Breitenangaben in cm, mm oder ex festlegen, oder aber auch die Höhe des Bildes mit ''\height=70mm'' angeben - es stehen viele Möglichkeiten zur AuswahlMit der Option ''keepaspectratio'' verhindert mandass durch gleichzeitiges Angeben von einer Wunschhöhe und einer Wunschbreite die Grafik verzerrt wird.+
    
-Als nachfolgenden Text wollen wir einen Satz geben, der eine Fußnote enthält+Nachfolgenden fügen wir noch eine Beschreibung mit Fußnote hinzu:
  
 <code latex> <code latex>
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 </code> </code>
  
-''\footnote'' setzt also ein Fußnotenzeichen an das Wort "Logo" und legt eine Fußnote mit dem Text "Bitte korrekt verwenden." an.+''\footnote'' setzt ein Fußnotenzeichen an das Wort "Logo" und legt eine Fußnote mit dem Text "Bitte korrekt verwenden." an. 
 +===== Titelei =====
  
-===== Festlegen eines Titels ===== +Mit dem Inhalt sind wir an dieser Stelle fertig. Wir wollen aber noch ein paar Kleinigkeiten an unserem Dokument verbessern und beginnen mit einem einleitenden Titel. Dazu benutzen wir in der Präambel (kurz vor ''\begin{document}'') drei Befehle:
- +
-Da der Dokumentinhalt somit fertiggestellt wurde, passen wir noch ein paar Kleinigkeiten an - beginnend mit dem Titel des Dokuments: dazu legen wir in der Präambel (am besten vor dem ''\begin{document}''folgende drei Daten des Titels fest:+
  
 <code latex> <code latex>
Zeile 423: Zeile 414:
 </code> </code>
  
-Hier sollte alles klar sein - Titel, Autor und eine Zeile mit dem Datum werden festgelegt (''\today{}'' wird durch das aktuelle Datum ersetzt vorausgesetzt, die Computerzeit stimmt).+LaTeX kennt und merkt sich damit Titel, Autor und Datum des Dokuments. Im Datum verwenden wir wiederum einen Befehl, der das Datum des heutigen Tages einsetzt (das passiert bei jedem Kompilier-Vorgang). Dargestellt wird davon vorerst aber nichts.
  
-Damit sind zwar die Daten des Titels festgelegtaber LaTeX weiß ja noch nicht, wohin der Titel gedruckt werden sollWir wollen, dass der Titel gleich auf der ersten Seite steht - deswegen setzen wir nach ''\begin{document}'' ein +Um einen einfachen Titel im Ausgabedokument zu generierenbietet LaTeX den Befehl ''\maketitle'' anFügen Sie ihn nach ''\begin{document}'' ein:
  
 <code latex> <code latex>
 +\begin{document}
 \maketitle \maketitle
 </code> </code>
  
-Kompilieren und das Ergebnis betrachten!+Der nächste Kompilier-Vorgang bringt ein betiteltes Dokument zum Vorschein.
  
 ===== Inhaltsverzeichnis ===== ===== Inhaltsverzeichnis =====
  
-Beim vorletzten Punkt wollen wir uns dem Erstellen einer Inhaltsangabe widmenKeine Angstdie einzelnen Einträge werden wir nicht selber schreiben, wir werden LaTeX hier für uns arbeiten lassenDie Inhaltsangabe soll gleich nach dem Titel aufscheinen, also geben wir unter ''\maketitle'' ein +Nun widmen wir uns dem Inhaltsverzeichnis. Unsere Überschriften sind allesamt nummeriertEs wäre gutwenn wir davon auch ein strukturiertes Verzeichnis hättenDafür benutzen wir direkt nach ''\maketitle'' den Befehl ''\tableofcontents'': 
 + 
 <code latex> <code latex>
 +\begin{document}
 +\maketitle
 \tableofcontents \tableofcontents
 </code> </code>
-Damit alle Referenzen (auch die in der Inhaltsangabe) passen, wieder **zweimal** kompilieren - fertig.+ 
 +Auch hier ohne weitere Erklärung: zwei Mal kompilieren.
  
 ===== Kopf- und Fußzeilen ===== ===== Kopf- und Fußzeilen =====
  
-Zuletzt werden Kopf- und Fußzeilen angepasstEin Paket scrpage2 erledigt diese Aufgabe sehr schön+Zur Abrundung ändern wir das Aussehen unserer Kopf- und Fußzeilen. Wir gehen nun nicht weiter auf die recht umfangreichen Möglichkeiten ein. In der Präambel fügen wir dafür ein neues Paket und einige Befehle hinzu: 
 <code latex> <code latex>
 \usepackage[automark]{scrpage2} \usepackage[automark]{scrpage2}
-</code> 
-Damit ist das Paket geladen, LaTeX müssen wir noch sagen, dass es damit das Seitenlayout ("pagestyle") schmücken soll: in die Präambel kommt  
-<code latex> 
 \pagestyle{scrheadings} \pagestyle{scrheadings}
 +\clearscrheadfoot
 +\ifoot[]{\author}
 +\ofoot[]{\pagemark}
 </code> </code>
-Kompilieren, das Ergebnis sollte mit Kopf- und Fußzeilen versehen sein (die Seite, auf der sich der Titel befindet, wird hierbei anders beschriftet). 
  
-Wer selbst ein bißchen an der Formatierung schrauben willkann dies recht einfach tun: die eckigen Klammern betreffen die Titelseite, die geschwungenen Klammern das restliche Dokument  +Wenn Sie sich für Details interessierenkönnen Sie im Bereich [[latex:fortgeschrittene#kopf-_und_fusszeilen_gestalten|Anwendung für Fortgeschrittene]] eine kleine Einführung für ''scrpage2'' findenDas Paket Scrpage2 ist vielfältig und [[ftp://ftp.ctan.org/tex-archive/macros/latex/contrib/koma-script/scrguide.pdf|gut dokumentiert]]. Damit lassen sich viele unterschiedliche ein- und zweiseitige Kopf- und Fußzeilenstile flexibel realisieren.
-  * \ihead[...]{...} - linke Kopfzeile +
-  * \chead[...]{...} mittlere Kopfzeile +
-  * \ohead[...]{...} - rechte Kopfzeile +
-  * \ifoot[...]{...} - linke Fußzeile +
-  * \cfoot[...]{...} - mittlere Fußzeile +
-  * \ofoot[...]{...} - rechte Fußzeile +
-  +
-Wird keine dieser Größen angegeben, verwendet scrpage2 die StandardeinstellungenWird beispielsweise  +
-<code latex> +
-\lhead[]{} +
-</code> +
-gesetzt, bleibt der linke Teil der Kopfzeile leer.  +
-<code latex> +
-\ifoot[]{Mein Name} +
-\cfoot{} +
-\ofoot[]{\pagemark} +
-</code> +
-setzt in der Fußzeile links den Text "Mein Name" und rechts die aktuelle Seitenzahl, die Mitte der Fußzeile bleibt frei (ausgenommen ist die Titelseite). Wer sich weiter damit spielen möchte, wird auf die [[ftp://ftp.ctan.org/tex-archive/macros/latex/contrib/koma-script/scrguide.pdf|KOMA-Dokumentation]] verwiesen.+
latex/tutorial.txt · Zuletzt geändert: 30.12.2015 14:40 von tquaritsch